Getränkeindustrie
Abfüllung in Flaschen
- Der Stickstoff wird zum Abblasen der Flaschen benutzt
- Er liefert den notwendige Kopfdruck für die Abfüllmaschine
- Er inertisiert den Raum im oberen Teil der Flasche zwischen dem Verschluss und dem Getränk
Anwendungen für Brauereien
- Der Stickstoff verhindert die Oxidierung des Biers
- Das Bierfass wird nach dem Ausspülen und der Sterilisation mit Stickstoff gefüllt
- Fülldruck um die 2 bar
- Im Gegensatz zum CO2 wird sich der Stickstoff nicht im Bier auflösen und das Bier sprudelt weniger
Unsere Stickstoffgeneratoren sind auch für andere Getränketypen geeignet:
- Olivenöl
- Gemüse- und Obstsäfte
- Milch- und fruchthaltige Getränke
- Saucen und Dressings
- Energiedrinks
Önologie-N2-Generatoren
Stickstoff für die Önologie
Ein Abwehrschild gegen Oxidation
Stickstoff wird in der Önologie hauptsächlich verwendet, um die Oxidation von Weinen zu verhindern, die zu einer Verschlechterung der Qualität des Produkts führt, das sich in Farbe, Duft und Geschmack verändert. In der Welt der Önologie hat sich die Technik der Inertisierung von Weinlagertanks zur Verringerung des Sauerstoffanteils im Kontakt mit dem Produkt durch die Einführung von gasförmigem Stickstoff rasch verbreitet.
Die Wichtigkeit und die Wirtschaftlichkeit, selbsterzeugten Stickstoff zur Verfügung zu haben
In der Weinkellerei wurde die Verwendung von selbst erzeugtem Stickstoff schrittweise eingeführt, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden, die sich aus dem Einsatz innovativer Abfüllanlagen mit der Einführung von Gas in die Flasche ergeben. Der Ersatz herkömmlicher Stickstoffversorgungssysteme in Flaschen oder in flüssiger Form durch Stickstoffgeneratoren breitet sich weltweit rasch aus, was auf die unbestreitbaren Vorteile der Einfachheit und Wirtschaftlichkeit der Verwendung dieses Systems zurückzuführen ist. Das ist die Erfolgsformel des Stickstoffgenerators: Durch einfachen Knopfdruck zum Einschalten der Maschine kann der gesamte notwendige Stickstoff direkt vor Ort erzeugt werden, sicher, in der gewünschten Reinheit und zu wesentlich geringeren Kosten als bei anderen Versorgungsarten.
Stickstoff für die Chemie- und Pharmaindustrie, Forschung und Universität
Stickstoff von höchster Reinheit
solcell bietet eine zwanzigjährige Erfahrung in der Pharamzeutikbranche und der Welt der Forschung. Überall auf der Welt gibt es im Bereich der Hochschulen und Pharmaindustrie zahlreiche Stickstoffproduktionsanlagen, die für die Bewegung, Lagerung und Filterung zahlreicher Chemikalien für die Konfektionierung von Pharmazeutika und in den Forschungslaboren für die LS-MS-Analyse (Chromatographie und Massen- Spektrometrie) bestimmt sind.
Hauptsächliche Anwendungen:
- Inertisierung von Inhaltsstoffen
- Verdampfung der Lösungsmittel
- Haltbarmachung
- Reinigung
- Produktion
- Verpackung
- Tanküberlagerung in Reaktoren und Tanks
Stickstoff für die Erdöl- und Erdgasindustrie
Im Laufe der letzten zwanzig Jahre hat Isolcell Anlagen für die Inertisierung von Rohölzisternen und Installationen in Raffinerien und auf Öltankern gebaut.
Andere Anlagen sind für die Inertisierung und die regelmäßige Reinigung der Zisternen und des Rohrleitungsnetzes bestimmt.
Hauptsächliche Anwendungen:
- Inertisierung von Lagern
- Unterdrucksetzung von Gruben
- Wartung von Öl-Gasfernleitungen
Stickstoff für die Elektronikindustrie
Mit den Einsatz von bleifreien Legierungen (lead-free) haben sich die Schweißverfahren radikal verändert: Die neuen Metalllegierungen verlangen eine höhere Punktverschmelzung im Vergleich zu den traditionellen Legierungen, und das kann sich negativ auf das Schweißverfahren auswirken.
Durch den Einsatz von Stickstoff kann die durch die für die Verschmelzung notwendigen hohen Temperaturen begünstigte Oxidierung der Legierung reduziert und die Benetzbarkeit mit stärkeren und zuverlässigeren Schweißnähten verbessert werden.
Die Stickstoffgeneratoren Isolcell präsentieren eine ideale Lösung, um den verschiedenen Reinheitsanforderungen und dem notwendigen Stickstoffdurchsatz in den verschiedenen Schweißtypologien nachzukommen.
Hauptsächliche Anwendungen:
- Ultraschallschweißen
- Umschmelzen
- Selektives Schweißen
Stickstoff für die Metallindustrie
Wärmebehandlung
Die Isolcell-Stickstoffgeneratoren sind die ideale Lösung in der Metallverarbeitungsindustrie zum Beschleunigen der Produktionsverfahren, für die Wärmebehandlung und zum Reduzieren des Explosionsrisikos.
Hauptsächliche Anwendungen:
- Glühen und Normalisieren von Stahl, Kupfer, Aluminium, anderen Metallen und Legierungen
- Sintern von Stahl und Aluminium in Durchlauföfen
- Schutz während des Lötens, Schneidens, Schweißens
- Gashärtung von Stählen (umweltfreundliche Alternative zur Verwendung von geschmolzenen Ölen oder Salzen)
- Karburierung
- Band- und Chargieröfen
- Wässern
- Neutrale Erhärtung
Stickstoff für die Lebensmittelindustrie
MAP (Schutzgasverpacken)
Auf der ganzen Welt verwenden Lebensmittelproduktionsunternehmen namhafter Marken die Stickstoffgeneratoren Isolcell in ihren Produktions- und Verpackungsverfahren.
Das Schutzgasverpacken bzw. das Modified Atmosphere Packaging (MAP) ist eine Verpackungstechnologie, bei der mit der Verwendung von einem Gasgemisch anstatt Luft die Haltbarkeitsdauer von Lebensmitteln (shelf life) verlängert wird, und die Stickstoffgeneratoren Isolcell die notwendige Menge und Qualität garantieren, damit die organoleptischen Eigenschaften der Produkte unverändert bleiben.
Die von Isolcell SpA gebauten Stickstoffgeneratoren sind lebensmittelecht.
In Europa wird dem als Zusatzstoff verwendeten Stickstoff in der Lebensmittelindustrie eine Identifikationsnummer zugewiesen: E941. Hier können Sie das Analyseblatt des lebensmittelechten Stickstoffs E941, die von den Stickstoffgeneratoren PSA Isolcell produziert werden, herunterladen.
Hauptsächliche Anwendungen:
- Verpackung (MAP) für Aufschnitt, Käse, Ofenprodukte, frische Nudeln, Frischobst, Cremes, Joghurt, Süßspeisen, frische Pilze, Hamburger, Hot Dogs
- Verarbeitung von Snacks und Trockenlebensmitteln
- Kaffee-, Tee- und Kräuterteeverarbeitung
- Nahrungsergänzungsmittel für Babys und Kinder
LaserPower
Stickstoff für Laseranwendungen
Hochdruckschneiden mit Stickstoff
Die Glasfasertechnologie hat die Laserbranche revolutioniert und Stickstoff zum primären Hilfsgas bei den Laserschneideverfahren gemacht.
Der Sauerstoff ist dadurch in den Hintergrund gerückt und wird heute nur noch zum Laserschneiden von Kohlenstoffstahl in großen Stärken und von Kupfer verwendet.
Die Glasfasertechnologie hat auf den Markt Laserquellen mit sehr hohen Leistungen, 8-10-12 kW, eingeführt, die man mittlerweile in den Katalogen von fast allen Herstellern finden kann, und Laserquellen mit einer 20 kW-Leistung werden derzeit getestet. Es wird davon ausgegangen, dass sie in ein paar Jahren schon auf dem Markt verkauft werden.
Lasermaschinen mit hohen Leistungen können mit hohem Druck schneiden, das heißt mit Stickstoff, und unglaubliche Produktionsleistungen erreichen. Mit diesen Lasermaschinen erreicht man extrem hohe Schnittgeschwindigkeiten, bis zu 7/8 Mal höhere im Vergleich zu CO2-Lasern, allerdings nur im Hochdruckschneideverfahren mit Stickstoff.
Im Bereich des Laserschneidens ist damit eine Revolution am Laufen: Mittlerweile werden mit Ausnahme vom dicken Kohlenstoffstahl alle anderen Werkstoffe unter Verwendung von Stickstoff als Prozessgas bearbeitet. Wo man gestern Kohlenstoffstahl unter Sauerstoff mit Drücken von 0,5 bis 2 bar schnitt, schneidet man heute mit Stickstoff und Drücken von 8,5 bis 18 bar, und wir stehen auf einmal der offensichtlichen Notwendigkeit gegenüber, die Versorgungskosten des Schneidegas unter Kontrolle zu halten.
Wenn man Kohlenstoffstahl mit Stickstoff schneidet, erhält man einen weißen Schnitt und eliminiert vollständig den hellblauen Farbfilm auf der Schnittkante, der die Qualität der Schweißnaht und der Lackierung beeinträchtigt.
PSA Genion
Stickstoffgeneratoren für Industrielackierungen
PSA-Technologie
Isolcell hat eine Technik entwickelt, die erlaubt bis zu 40% der Kosten einzusparen, indem es die Druckluft mit Stickstoff ersetzt. Das System GENION wurde von führenden Automobilunternehmen getestet und überzeugt mit hervorragenden Ergebnissen:
- Große Einsparung bei dem Lack
- Bessere Gleichmäßigkeit beim Lackauftrag
- Druck des Schubdrucks (um 40%)
- Besseres Endergebnis in der Qualität der behandelten Oberfläche
- Bessere Verteilung des Lacks
- Umweltfreundlich
- Eliminierung des „Orangenhaut“-Effekts
- Reduzierung der Auftrags- und Trocknungszeiten
- Keine Umweltauswirkungen
- Reduzierung der VOC-Emissionen
- Personalisierbar für jede Anforderung
Der von GENION mit der PSA -Technik (Pressure Swing Adsorption) erzeugte Stickstoff ist hochrein und frei von Feuchtigkeit und Unreinheiten. Man erhält ausgezeichnete Resultate auf jeder Oberfläche: Kunststoff, Glas, Holz, Metall usw.
Unsere Anlage ist vollautomatisch und kann ganz einfach vergrößert werden.